Eine Frage, die ich mir nach all den Jahren in letzter immer wieder stelle: Liest überhaupt noch jemand die Rezensionen? Und wenn ja, werden diese vor oder nach dem Lesen des Buches gelesen? Ich persönlich halte es so und so. Ich lese Rezensionen nur noch von wenigen, ausgewählten Blogs, denen ich in Bezug auf Spoilerfreiheit vertraue und die ungefähr den gleichen Lesegeschmack teilen. Manchmal hilft es mir sogar bei der Entscheidungsfindung, ob ich ein Buch wirklich lesen möchte oder nicht. Zeit ist begrenzt, daher gehe ich mittlerweile etwas kritischer an meine Buchauswahl ran, als vielleicht noch vor 5 Jahren. Wenn ich auf Blogs eine Rezension zu einem Buch sehe, das ich bereits gelesen habe, dann lese ich mir die Rezension oft trotzdem durch. Ich finde es immer sehr spannend zu sehe, wie andere das Buch empfunden haben.
Hinzukommt aber auch noch der oftmals fehlende Austausch unter den Rezensionen. Zugegeben – die Kommentierkönigin bin ich jetzt nicht. Ich nehme es mir so oft vor und dann denke ich mir immer: Was soll ich jetzt dazu schreiben? Es ist schwierig, über ein Buch zu reden bzw. eine Rezension zu kommentieren, wenn man das Buch gar nicht kennt. Sich einfach nur für die Rezension und für den Tipp (oder Nicht-Tipp) zu bedanken kommt mir immer komisch vor. Aber manchmal reicht das ja vielleicht, einfach damit die Person weiß, dass wenigstens irgendjemand die Rezension gelesen hat?
Die Klickzahlen bei Rezensionen sind im Vergleich zu anderen Beiträgen oftmals geringer. Das Problem habe nicht nur ich, sondern ich schätze, da geht es vielen so. Die Frage ist, liegt es an der Rezension selbst? Klar, Rezensionen müssen auf dem Blog bleiben, es ist schließlich ein Buchblog. Aber wie kann man, oder in dem Fall ich, die Rezension vielleicht interessanter gestalten?
Ich habe mir ein paar meiner Rezension durchgelesen und mir ist aufgefallen, dass ich oft viel über die Charaktere schreibe. Vermutlich, um nicht zu viel von der Handlung zu verraten. Ich will das Buch ja nicht zusammenfassen, sondern ihr sollt es selbst lesen. Aber irgendwann hatte ich mal auf Twitter einen Post gelesen (ich weiß leider nicht mehr von wem), dass diese Person gar nicht so viel zu den Charakteren wissen will, sondern etwas zu dem Buch. Seitdem versuche ich etwas mehr auf die Handlung und den Schreibstil einzugehen. Also nicht auf die Handlung selbst, sondern viel mehr auf mein Empfinden. Dennoch, der Austausch fehlt nach wie vor.
Die Frage, die ich mir jetzt ebenfalls stelle: Was kann man an Rezensionen verändern, damit sie für den Leser des Blogs auch informativ, spannend aber gleichzeitig spoilerfrei bleibt? Eine Möglichkeit, die ich mir überlegt habe, wäre, meine Rezension zu unterteilen in „Das hat mir gefallen“ und „Das hat mir nicht gefallen“ und zu diesen Unterpunkten jeweils ein paar kurze Sätze/Stichpunkte zu liefern. Eine andere Idee wäre, die Rezension einfach komplett zu kürzen und mich nur auf die Handlung und mein persönliches Empfinden zu konzentrieren und allenfalls in ein, zwei Sätzen auf die Charaktere einzugehen. Oder aber man stellt einfach verschiedene Bücher eines Autors gegenüber? Oder ein Genre?
Es gibt keine Anleitung für eine „gute Rezension“, aber man kann ja versuchen, die Rezension für die Leser:innen interessant zu gestalten. Daher sag mir gerne mal deine Meinung:
- Wann liest du Rezensionen – vor oder nach dem Buch? (Falls du überhaupt welche liest?)
- Was interessiert dich in Rezensionen besonders?
- Liest du lieber längere oder kürzere Rezensionen?
- Würde dir eine der o.g. Alternativen gefallen bzw. dich interessieren?
Ich bin gespannt auf deine Meinung!
9 Comments
Hallo Ela,
ich habe deinen Beitrag heute unterwegs am Smartphone gelesen und jetzt musste ich gleich noch einmal vorbei schauen und hier meinen Senf da lassen.
Ja, ich lese Rezensionen. Für mich sind sie der wichtigste Weg, um an neuen Lesestoff zu kommen. Sobald mich ein Buch interessiert, schaue ich gleich einmal, ob es Rezensionen dazu gibt. Hier interessieren mich vor allem Rezensionen von Lesefreunden oder Bloggern. Aber, ich lese auch unabhängig vom Buch Rezensionen und finde so immer wieder interessante Lesetipps. Also, ich komme sehr häufig von der Rezension zum Buch und nicht vom Buch zur Rezension. Daher ist mir in der Rezension eine Info, worum es überhaupt geht, sehr wichtig. Und ja, ich lese auch Rezensionen nach dem ich ein Buch gelesen habe, weil ich wissen will, wie es auf andere gewirkt hat.
Bei einer Rezension will ich wissen, worum es im Buch geht und was daran gefallen hat und was nicht. Aber das muss schon gut beschrieben sein. Ich will wissen, wie die Stimmung war, was das Besondere daran war oder auch nicht. Und das muss auch nicht bei jeder Rezension gleich sein. Es gibt Bücher, da begeistern die Charaktere, der Handlungsaufbau, die geniale Idee dahinter oder sogar das Gesamtpaket. Ich selbst schreibe alles in eine Rezension, was mir an dem Buch aufgefallen ist, was mich fasziniert oder geärgert hat, ob Originalität vorhanden ist, etc. Ein paar Zeilen zum Charakter brauche ich nur, wenn der Charakter interessant ist oder den Rezensenten etwas geärgert hat o.ä.
Dein Vorschlag mit den kurzen Sätzen bzw. Stichpunkten gefällt mir persönlich gar nicht. Solche Rezensionen lese ich nicht, weil sie für mich nicht aussagekräftig sind. Da muss schon Substanz dahinter sein und ich muss ein Gefühl für das Buch und den Rezensenten bekommen.
Das mit dem kompletten kKrzen empfinde ich ebenfalls als merkwürdig. Zu manchen Büchern hat man mehr zu sagen, zu anderen weniger. Ich finde es nicht gut, wenn man sich selbst beengt. Weißt du, was ich meine? Bücher sind verschieden, warum sollen Rezensionen dazu gleich aufgebaut sein?
Auf meinem Blog sind Rezensionen die meist besuchten Beiträge. Allein diese Woche wurden – neben aktuellen Rezensionen – Rezensionen vom 12.12.2017, 16.04.2017, 11.11.2014 und 04.08.2019 am häufigsten aufgerufen.
Bezüglich des fehlenden Austauschs muss ich noch etwas sagen, was aber nicht böse gemeint ist. Meiner Erfahrung nach kommt dieser Einwand oft von Bloggern, die sich selbst wenig um Austausch bemühen. Und manchmal reicht wirklich nur ein ‚Das klingt interessant‘ oder ‚Das Buch ist mir schon/noch gar nicht aufgefallen‘, wenn man ein Buch nicht kennt.
Vor ein oder zwei Jahren hat mal ein Blogger einen Beitrag darüber geschrieben, dass bei ihm kaum jemand kommentiert. Ich hatte einige Zeit lang oft Kommentare hinterlassen. Es kamen so gut wie keine Antworten darauf oder irgendeine Reaktion. Dann habe ich damit aufgehört, weil es mir sinnlos erschien. Das habe ich ihm bei dem Beitrag über die fehlenden Kommentare geschrieben. Und er war daraufhin recht erstaunt.
Naja, das war es von meiner Seite her. Im Endeffekt ist es Geschmacksache.
Liebe Grüße,
23. Juni 2021 at 20:29Nicole
Hi Nicole,
wow, danke für diesen sehr ausführlichen Kommentar, ich hoffe ich habe mir jetzt alles gemerkt und vergesse nicht auf irgendwas einzugehen xD
Erstmal danke, dass du mir gesagt hast, was du gerne an Rezensionen liest. Spannend zu sehen, wie du das empfindest, in vielem stimme ich dir überein oder schreibe es sowieso schon meistens so (würde ich zumindest behaupten) – also was hat mir gefallen, gab es war gutes/nerviges an den Charakteren etc. Ist auf jeden hilfreich zu sehen, dass man das Ding nicht komplett gegen die Wand fährt und an der Zielgruppe vorbei schreibt. Ist auch spannend, dass du gar nicht so sehr kurze Rezis magst. Ich finde ausführlich eigentlich auch immer netter, aber aus Zeitgründen haue ich auch manchmal einfach eine Kurz-Rezi raus. Aber das ist bei mir eher Ausnahme als Regel.
Mit dem kommentieren gebe ich dir Recht – vermutlich bin ich da selbst dran schuld, weil ich jetzt auch nicht so häufig kommentiere. Was allerdings nie böse gemeint ist. Meistens ist es so, dass ich es auch – so wie du diesen Beitrag erst – irgendwo unterwegs lese und später am Laptop habe ich dann verpeilt, dass ich was kommentieren wollte. Aber hast schon recht – ein „danke für die Rezi“ oder so bekommt man auch übers Handy fix hin.
Geschmackssache ist es am Ende sowieso immer – ist bei Büchern ja auch so, nur weil es mir gefallen hat, muss es dir ja nicht zusagen. Aber drüber reden kann man ja mal 🙂
Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag!
27. Juni 2021 at 17:11Ela
Hi, Guten Morgen 🙂
Ich finde das ist ein ganz interessantes Thema! Daher möchte ich gerne mal meine Meinung als „Blogleserin“ oder auch „Kontentkonsument“ (Wegen Bookstagram und Book Youtube) zurückspiegeln. Vielleicht hilft dir das ja etwas 🙂
Ich persönlich bin ein riesen Fan von Lesemonaten, weil man eigenltich eine Mini Rezension kriegt. Also man kriegt eine kurze Buchzusammenfassung, eine Meinung und eine Sternenbewertung. Für mich reicht das vollkommen aus. Daher interessieren mich Rezensionen nicht mehr. Da muss ich ach immer zugeben, das ich etwas angst habe zu viel von dem Buch zu erfahren.. Die Grenze zu Die Interesse Wecken und doch zu Spoilern ist ganz eng. Vor allem wenn die Leute dann in ihrer Rezension die Handlung bewerten, da muss man verdammt gut sein um da nicht zu spoilern. Daher gucke ich Rezensionen in Videoform gar nicht.
Allerdings ist das bei Blogs etwas anderes. Häufig kann man schon im Vorhinein erkennen, um welches Thema es sich im nächsten Absatz handelt, sodass ich die Handlung meist überspringe.
Tatsächlich klicke ich in meinem Bloglovin Blogroll nur auf die Rezensionen, wo mich das Buch gerade interessiert. Und wie gesagt, ich lese ganz selten die ausführliche Rezension. Ich schaue zuerst auf die Sternenbewertung und dann vielleicht noch das Fazit. Zum Beispiel bei sehr gehypten Büchern, lese ich eher eine Rezension durch die nur 2 Sterne hatte. Das ist gerade spannend zu erfahren, warum die Person das ganz anders sieht als alle anderen.
Allerdings muss ich allgemein sagen, das mein Fokus sich sehr verändert hat. Früher war ich viel auf Blogs unterwegs und habe Leseempfehlungen bekommen. Heute wurde das für mich fast komplett durch Instagram abgelöst (Wie gesagt, die kurze und knappe Rezension und auch die Story Funktion). Youtube gucke ich genauso viel wie früher 🙂
Ich hatte vor der DSGVO Zeit übrigens auch ein Blog und fand es oft sehr schade, dass man keine richtige Rückmeldung in Form von Kommentaren bekommen hat. Allerdings war mir das ganze rechtliche dann zu viel und hat mir den Spaß an dem Hobby genommen.
Wow oke, mein Text ist lang geworden haha.. Zusammengefasst: Ich persönlich mag sehr sehr gerne kurze Rezensionen, in Form von einem Lesemonat, Rezensionsfazit oder auch einer Instagram Story 🙂
Ich hoffe ich konnte dir mit meiner Rückmeldung etwas helfen 💕😇
24. Juni 2021 at 6:55Hallo Nisi,
danke für deine Meinung! Interessant, wie du das findest. Ich bin ja so gar kein YouTube-Mensch, keine Ahnung warum und Instagram-Stories nerven mich auch richtig oft. Irgendwie bin ich in der Beziehung komisch. Aber spannend, dass dir diese Formate zusagen, was ich durchaus auch total verstehen kann und es ja durch die schnellebige Medienwelt denke ich viele so geht. So eine Story ist halt nebenbei doch mal schneller angeguckt, also ’nen kompletten Beitrag zu lesen.
Lesemonate lohnen sich aktuell bei mir nicht finde ich, weil ich zurzeit nie mehr als 3 oder 4 Bücher schaffe (und das sind schon die guten Lesemonate). Ich persönlich finde bei so wenig Büchern brauche ich keinen extra Beitrag schreiben, da gibts meist bei mir nur ein Instagram-Bild. Aber ebenfalls sehr interessant, dass du die super gerne liest.
Wie gesagt, vielen Dank für deine Meinung, für die Zukunft werde ich da sicherlich was im Hinterkopf behalten.
P.S. Dein Text hat sich auch ohne Zeilenumbrüche gut gelesen 😉
Liebe Grüße, Ela
27. Juni 2021 at 17:20Ich sehe gerade, das mein Kommentar überhaupt keine Zeilenumbrüche mehr hat… Das ist natürlich maximal nervig beim Lesen… Sorry 😅
24. Juni 2021 at 6:56Ich hatte extra Zeilenumbrüche gemacht
Huhu,
ich lese Rezensionen meist während dem Buch (wenn ich hänge und wissen will, ob es sich lohnt, weiter zu lesen) oder nach dem Buch, um zu schauen, wie andere es fanden und mich darüber auszutauschen. Aber wie soll man das, wenn die Rezensionen nicht auf Inhalte eingehen? Blog-Rezis scheinen sich immer nur an Leute zu richten, die das Buch noch nicht gelesen haben, und bleiben so oberflächlich, dass man nicht darüber reden kann ‚Wie hast du diese Stelle auf Seite X verstanden? War der Plottwist für dich nicht auch total hölzern?…‘
Entsprechend interessieren mich vor allem Rezensionen, die einerseits negativ sind – aus Positiven kann ich oft nichts ziehen -, und die andererseits explizit auf die Inhalte eingehen. Da ich sowas auf Blogs aber nicht finde, lese ich eigentlich nur Rezis auf Amazon und Goodreads. Dabei mag ich so ein Mittelding. Nicht zu kurz, aber auch kein halber Roman mit 300 GIFS, wie manche das bei Goodreads ab und an machen.
Charaktere interessieren mich dabei tatsächlich eher weniger. Es sei denn, sie bieten Repräsentation für Minderheiten, das sollte schon erwähnt werden. Und auch, ob das gut umgesetzt ist, oder eher nicht, sofern man das beurteilen kann. Oder, wenn sie die totalen Klischeeweibchen aus einem Liebesroman sind und 1 zu 1 in jedem zweiten Roman vorkommen. Oder sich total unlogisch verhalten. Das sind so Dinge, da lese ich mir gern nen Satz zu durch, um zu schauen, ob Andere das ähnlich empfanden. Aber sonst interessieren mich inhaltliche Dinge und die Meinung dazu mehr.
Und eben: Ich lese eigentlich vor allem negative Rezis. Wenn ich im Buch feststecke, helfen die mir, zu schauen, was die großen Aufreger sind und ob ich sie teile und deshalb abbrechen will. Und wenn mir ein Buch gefiel, habe ich hinterher weniger Interesse an Austausch, sondern bin einfach damit zufrieden, es gelesen zu haben. Wenn es mir nicht gefiel, will ich aber schauen, ob ich was Positives übersehen habe, oder ob Menschen wirklich so wenig sensibilisiert sind, dass ihnen die -Ismen oder Toxizität wirklich nicht auffiel.
Dann kommt noch hinzu, dass kaum ein Blog meinen Geschmack abdeckt. Ich lese vor allem Star Trek-Romane aus den 70ern und 80ern, ab und an englische SF/F-Geheimtipps, selten Bücher, die jünger als Jahre sind. Sowas findet man höchstens bei Blogs, die … nun, eben mindestens so alt sind, wie das Buch, und es ein paar Wochen nach Erscheinen rezensiert haben. Heutzutage scheint es nur noch um jünger, frischer, gehypter zu gehen, weshalb Blogs auch in der Hinsicht einfach keine Anlaufstelle für mich sind.
Entsprechend kann ich dir auch bei der Entscheidung oben nicht helfen. Erst recht nicht, wenn du spoilerfrei schreiben willst. Kann ich verstehen, aber Rezis ohne Spoiler haben leider keinen Mehrwert für mich, weil sie mir weder Orientierung noch Ansatzpunkte für Kommentare und Austausch bieten.
Liebe Grüße
27. Juni 2021 at 10:04Taaya
Hi Taaya,
kein Ding, es ging mir auch gar nicht groß um eine Entscheidungshilfe für irgendwas, sondern einfach darum, mal verschiedene Perspektiven zu sammeln. 🙂
Deine Sicht ist auf jeden Fall spannend, habe ich so ehrlich gesagt noch nie drüber nachgedacht oder betrachtet. Für mich waren Rezensionen bisher halt immer der Versuch, jemanden bei einer Entscheidung für oder gegen das Buch zu helfen, weswegen es logischerweise wie bei den anderen auch in der Regel spoilerfrei ist. Dass Rezensionen aber auch ein Ausgangspunkt für Diskussionen sein können, ist spannend. Das ist sicherlich etwas, wo ich jetzt drüber nachdenken werde – auch wenn ich ebenfalls nicht deinen Buchgeschmack treffe, aber hier ging es ja nie um bestimmte Genres.
Insofern erstmal vielen Dank für diesen sehr interessanten und ausführlichen Kommentar, da nehme ich bestimmt was von mit! 😀
Liebe Grüße, Ela
27. Juni 2021 at 17:28Hallöchen Ela,
bei der Überschrift deines Beitrages kam mir sofort nur „Na ich, ich lese Rezensionen.“ und zwar querbeet.
Mein Feedly ist voller Blogs unterschiedlichster Typen. Ja, sicherlich lese ich gern Rezensionen zu Bücher, die mich vom Cover her interessieren oder vom Genre her mein Ding wären. Dann lese ich aber auch Rezensionen von Büchern, die vielleicht nicht meiner Komfortzone entsprechen, einfach aus Neugier, was das denn sein soll.
Ich lese auch Rezensionen von Bücher, die ich selbst schon gelesen habe. Ähnlich wie du möchte ich wissen, was andere zu dem Buch sagen.
Habe ich Vorlieben beim Inhalt. Nein. tatsächlich nicht. Wenn mir etwas fehlt, frage ich in meinen Kommentaren nach. Ich mag es unterschiedliche Rezensionen zu einem Buch zu lesen, ja, das mache ich gelegentlich. Jeder Blog hat seinen Stil und man kann es nicht jedem Lesenden der Rezension recht machen.
Ich mag Charakter- und Handlungsbeschreibungen (bitte halbwegs spoilerfrei) und ein fazit ist toll. Ob kurz oder lang ist mir dann egal. Für Stöberrunden nehme ich mir eh immer Zeit um die Rezensionen zu lesen.
Und ich finde es auch gut, wenn sich jemand im Kommentar für die Rezi bedankt und vielleicht 1-2 Dinge noch aufnimmt, die er aus der Rezension mitnimmt.
Das ist Wertschätzung.
Und ich mag deine Rezensionen Ela.
Liebe Grüße
18. Juli 2021 at 15:01Tina
Hallo Tina,
vielen Dank für deine Meinung. Vermutlich hast du Recht, man kann es eh nicht allen recht machen, aber nachfragen schadet ja trotzdem nicht.
Danke auch für das Kompliment, dass du meine Rezensionen magst, das hört man immer gerne 😀 Spoilerfrei versuche ich eh möglichst zu schreiben, oder es wird halt hinter einem entsprechenden Button gekennzeichnet 🙂
Ich denke auch, ein kurzes Danke schadet nie, vielleicht nehme ich mir das zukünftig mal vor, sobald ich einen passenden Feedreader gefunden habe, indem ich alle Blogs abspeichern kann 🙂
Liebe Grüße, Ela
18. Juli 2021 at 16:08